Ich hatte zwar auf der Con schon reichlich Gelegenheit der Orga meine positive wie auch negative Kritik darzureichen, dennoch glaube ich mich hier nochmal zuwort melden zu müssen.
Also vorneweg: Ich war als NSC auf der Con und hatte daher mehrere Rollen, die mir auch fast alle sehr viel Spaß gemacht haben.
- Aufständler-Elfe im Wald
- Diener-Elfe
- Waltraut
- Kreisch-Geist
- div. Alptraumgestalten
Es war wie ich fand eine gelungene Con mit Unterhaltungswert. Ein gutes LARP zeichnet sich für mich dadurch aus, dass man danach Geschichten zu erzählen hat. Halt einfach wenn man was erlebt hat. Auf eurer Con gab es sehr viel zu erleben, dass über den sonst ehr langweiligen Akademiealtag hinausging. Selbst die Vorlesungen waren (auch gerade wegen dieses unterschwellingen Klamauks) sehr lohnenswert. Ich konnte leider nur sehr wenigen Vorträgen lauschen aber ich habe nur gutes gehört.
Ich finde daher auch nicht, dass eine Akademiecon nur dafür da ist sich toternst gegenseitig was von Magietheorie zu erzählen. Magie im LARP ist sowieso schon meist eine ziehmlich peinliche Angelegenheit... es wird nur schlimmer wenn man sich dabei auch noch zu ernst nimmt.
Wenn ich nun hier lese, dann schein auch der Großteil der Spielerschaft die gleiche Spielphilosophie zu vertretten... Wenig Zaubern und wenn dann effektreich und unter einbeziehung möglichst vieler Teilnehmer.
Wo wir grade beim Thema sind: @Alibastor: Ich hatte dir bereits beim Frühstück erklärt, dass Freudenbergs Ritual keineswegs so kurz war wie du es wahrgenommen hast. Dem eigentlichen Ritual ging ein ganzer Tag an Vorbereitungen voraus: bemalen des Leichentuches, Schreiben eines Mehrstrophigen (!) Zauberspruches ist Reimform, Aufbau des Ritualplatzes, einkleiden von Waltraut (dem Skelett). Das nun die erweckung so kruz war hatte OT-Gründe die hauptsachlich meine Gesundheit im Blick hatten... Es war SEHR kalt und ich hatte nur das Ritualkleidchen an. Das du immernoch kritisierst, es sei zu kurz, zeigt nur, das du nicht zugehört hast... Im übrigen fand ich Freudenbergs Ritual tausendmal spielfördernder (Auch wegen des fehlenden Schutzkreises) als deines, welches zwar sehr ausdauernd war, aber sonst auch nichts.
Es hat sehr viel Spaß gamacht NSC auf eurer Con zu sein, dennoch gibt es noch einen kleinen wehrmutstropfen... und das war das Essen. Es war wieder lecker und eigendlich könnte man nix beanstanden, wenn man nicht besseres von euch gewohnt währe... am Ende entand der Eindruck ihr hättet das Bugett fürs Essen gekürzt und gleichzeitig die Teilnehmerpreise gehoben. Sehr schade, aber auch nur Meckerei auf hohem Niveau.
Persöhnliche Höhepunkte:
- Nach dem die Untoten von Alvins Kadaver entfernt wurden, stellte jemand fest, dass er mit einem Pfeil erschoßen wurde und dass ich einen passenden Bogen dabei habe. Er: "habt ihr ihn erschossen." Ich: "Nein." und damit war die Sache erledigt. :D gut das Cai dann wenigstens das Säckchen sichergestellt hat.
- 20 Studenten in Schockstarre weil sie von 1 Elfe mit 1 Bogen und nur 1 Pfeil überfallen wurden.
- die Verbreitung des Wissens über die Notwendigkeit eines Wassereimers bei einem Ritual.
Dank an die Akademiewache!
- Vorlesung: Höhö, Tentakel.
- Freudenbergs Waltraut-Ritual... Es war schweinekalt aber voller schöner Effekte!
- als Herr Düsterblick Waltraut eröffnete, sie hätte nicht mehr lang zu leben... es viel dir sichtlich schwer mir diese Nachricht zu überbringen.
- Der Kurs in Laubsägearbeiten... wirklich schade, dass der Schnitzwettbewerb auf Grund meines vorzeitigen ablebens ausblieb.
- Mordanschläge: Dank an Freudenberg, den Dekan und den Prodekan für die erschrockenen Gesichter. Auflösung: Waltraut wars! Muhahahaha
- wie Hartmann in seinem Schutzkreis saß und unverwundbar lächelte als ich als Geist zu ihm kam und ihn eines besseren belehrte, denn sein Schutzkreis schützte nicht vor Schall.